Presseinformationen
Das DIPF ist das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation mit Standorten in Frankfurt am Main und in Berlin. Es will dazu beitragen, Herausforderungen im Bildungswesen zu bewältigen, den Zugang zu Bildung zu erleichtern und die Qualität von Bildung zu verbessern. Dafür unterstützt das Institut Schulen, Kindertagesstätten, Wissenschaft, Verwaltung und Politik mit empirischer Forschung, wissenschaftlichen Infrastrukturen und Wissenstransfer.
Bildungsforschung und Bildungsinformation am DIPF
Das Fachwissen der Wissenschaftler*innen am DIPF reicht von der Psychologie und der Erziehungswissenschaft über die Soziologie bis hin zu historischer Bildungsforschung, Informatik und Informationswissenschaft. Wichtige Schwerpunkte ihrer Arbeit im Bildungsbereich sind unter anderem:
- nationales Bildungsmonitoring, zum Beispiel Koordination des Nationalen Bildungsberichts
- pädagogisch-psychologische Diagnostik / Assessment, zum Beispiel Fragebogen-Entwicklung für die PISA-Studien und Zentrum für technologiebasiertes Assessment
- Forschungsdaten und Informationen über offene Bildungsmaterialien bereitstellen (Verbund Forschungsdaten Bildung und Informationsstelle OER)
- Forschung zur Förderung von Risikokindern, zum Beispiel im Rahmen des Zentrums Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk – IDeA
Ausführliche Informationen zu den Themen des Instituts finden Sie hier.
Interviewanfragen und Bildmaterial
Gerne stehen Ihnen unsere Wissenschaftler*innen für ein Interview zur Verfügung. Eine Übersicht möglicher Ansprechpersonen sowie deren Schwerpunktthemen finden Sie hier. Bildmaterial, Logos und Informationsmaterial zum DIPF finden Sie im Infokasten auf der linken Seite zum Download.
Wir bitten in Texten und bei der Nutzung von O-Tönen auf die korrekte Angabe des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation zu achten – und um Zusendung eines Belegs.
Zahlen, Daten und Fakten zum Institut
Geschäftsführender Direktor: | Prof. Dr. Kai Maaz |
Stellv. Geschäftsführende Direktorin: | Prof. Dr. Sabine Reh |
Geschäftsführerin: | Susanne Boomkamp-Dahmen |
Kommunikation: | Dr. Juliane Grünkorn |
Anzahl der Beschäftigten: | 337 (Stand Dezember 2019) |
Etat: |
29,454 Mio. Euro, davon 10,948 Mio. Euro Drittmittel (Stand Dezember 2018) |
Rechtsform: | Rechtsfähige Stiftung des Öffentlichen Rechts |
Kontakt für Presseanfragen: | Philip Stirm und Anke Wilde |
Aktuelle Pressemitteilungen
An dieser Stelle finden Sie die Pressemitteilungen der letzten vier Wochen. Eine Übersicht aller Pressemitteilungen dieses Jahres finden Sie hier.
Nach Einbruch: Erheblicher Schaden in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Unbekannte sind in der Nacht von Freitag auf Samstag in ein Bürogebäude in der Warschauer Straße in Berlin – in dem unter anderem die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) untergebracht ist – eingedrungen und haben dort erheblichen Schaden angerichtet. Sie zerstörten etwa die Abflüsse von Waschbecken in den Toiletten und drehten die Wasserhähne auf. Durch das Wasser wurden die frisch renovierten Räume der BBF in der Etage darunter stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Bestände der Forschungsbibliothek, einschließlich historisch bedeutender Quellen, sind betroffen.
Noch einfacher nach der passenden Weiterbildung suchen
Neue Funktionen und ein moderneres Design: Das InfoWeb Weiterbildung (IWWB) wurde komplett überarbeitet. Interessierte können jetzt noch einfacher in den zirka 4 Millionen Kursangeboten der Metasuchmaschine nach Weiterbildungen suchen. Dafür sorgen unter anderem ein interaktiver Merkzettel und eine enge Verzahnung mit Beratungsstellen.
Internationaler Austausch in der Bildungsforschung im Überblick
Auch wenn sich die Bildungsforschung vielfach auf einzelne Staaten konzentriert, ähneln sich im internationalen Vergleich oft die jeweiligen Forschungsthemen. Das zeigt der neue Sammelband „International Perspectives on School Settings, Education Policy and Digital Strategies. A Transatlantic Discourse in Education Research.“ Herausgegeben wurde er von Dr. Annika Wilmers und Dr. Sieglinde Jornitz von der DIPF-Servicestelle „ice – International Cooperation in Education“. Anhand von sechs Themenkomplexen diskutieren die Autor*innen den jeweiligen Stand der Forschung. Der Sammelband ist als Open Access-Publikation im Internet frei verfügbar.